Tabakfabrik Poetry Slam

Der mittlerweile zweitgrößte Slam in Österreich füllt seit September 2014 monatlich die Hallen und Räume der altehrwürdigen Tabakfabrik in Linz. Bei diesen Veranstaltungen werden die besten Poet*innen aus dem gesamt deutschsprachigen Raum eingeladen ihre eigenen Texte lebendig und fesselnd zu performen. Line-up: Henrik Szanto, Martha Schnuderl, Luana Rothner, … Foto: Markus Haller Credits: David Samhaber Eintritt: 9 Euro / 6 Euro ermäßigt (Studenten, Schüler, Pensionisten, 4You-Card, Aktivpass, Wehrdiener, Zivildiener) VVK-Tickets unter: postskriptum.kupfticket.at

SLAMSTAZ – U20 Poetry Slam

Den ganzen Abend darf die wilde Jugend ihre Texte im Theater Phönix vortragen und performen. Es gibt nur zwei Bedingungen: Ihr solltet U20 sein und zumindest einen selbst verfassten Text mit dabei haben. Ihr möchtet gerne die Veranstaltung als ZuhörerIn besuchen, dann könnt ihr bald die Karten entweder online über die Homepage des Theater Phönix (Karten) erwerben oder direkt bei der Abendkasse. Einlass ist ab 19 Uhr.  Ihr möchtet euch auf der Bühne versuchen?

4Bauch Quartet – Konzert

Gybravarisil Jazztrio (AT/GER/BRA)
 
Iradi D’luna(double bass) about the band –
„I have never experienced such horrible unprofessionality. I mean have you seen those hippies? And all these goddamn solos all the time. I can´t stand it anymore… But i need the money.“
Aron Hollinger (guitar) about the band –
„Which band? aaah… jeah. These guys would be nothing without me. They have no feeling for rythm at all.“
Daniel Bierdümpfl (guitar,voice) about the band –
„Do you mean this unpredictable musical disaster? how is it even possible that these guys graduated from a Jazz conservatory?“
 
the first time team up, of the bavarian/brasilian/austrian modern Gypsy Jazz Trio from Linz, with the gifted austrian caryntian singer Sophie Vierbauch will enchant your days with vast mix from rearranged standards, modern songs and acoustic virtousity.
All in all. Just another band.
reservierung erwünscht!

Innere Ohnmacht / inner fainting – Theater für die ganze Stadt

///innere Ohnmacht///
 
verborgene Gesichter
muss niemand um sein Lächeln fürchten
bankrott für Firmen voller Lippenstift
trägt keiner mehr Kosmetik 
dafür ist die Angst ausverkauft
Ohnmacht oder Machtlosigkeit ist das Gefühl von Hilflosigkeit und mangelnden Einflussmöglichkeiten im Verhältnis zu etwa den eigenen Wünschen, subjektiv angenommenen und objektiven Notwendigkeiten oder dem Überlebenswillen. Ohnmachtsgefühle können mit Angst, Wut und Frustration einhergehen. 
Eine öffentlich performative Stadtführung von Daniel Bierdümpfl über die Notwendigkeit des Bewusstseins.
 
Performers:
Ania Maria Jurek (Poland)
Smirna Kulenovic (Bosnia)
Aron Hollinger (Bavaria)
Florentina Kutschera (Austria)
Daniel Lukehurst (Britain)
Ariathney Coyne (USA)
Miximiliam Modl (Austria)
 
///Stadt Stück///ein Stück Stadt für die Kunst///
 
Theater für die ganze Stadt
 
In Zeiten in denen sich der öffentliche Raum der Kulturszene nun zwangsläufig um einiges verkleinert hat, müssen alternative Lösungen für Aufführungspraktiken jeglicher Art neu gedacht werden. Das ,von Daniel Bierdümpfl kuratierte, Theaterformat „tRAUMspiel“ der Kulturinitiative Raumschiff möchte hierfür den, für den größten Teil der Bevölkerung frei zugänglichen, öffentlichen Raum ergreifen und die Innenstadt als Bühne zurückerobern. Das Projekt „StadtStück“ will spielerisch und interaktiv Publikumsgruppen in mehreren, mit lokalen Künstlern und Künstlerinnen erarbeiteten, Theaterstücken durch die Stadt führen und aus den Gassen und Gebäuden eine interaktive und Corona sichere Bühne machen. Hierfür führt ein/e Performer/in als Haupt-, Nebenfigur oder Erzähler/in jeweils kleine Gruppen nacheinander zu verschiedenen Stücketappen durch die Stadt. Die Aufführungen finden jeweils im Frühling, Sommer und Herbst zu je drei bis fünf Terminen statt. An jedem Termin werden bis zu 4 Publikumsgruppen zu je 10 Personen durch die Stadt geführt. Die Zahl und Art des Publikums lässt einen sehr viel persönlicheren emotionalen Austausch unter allen Beteiligten zu. Das „StadtStück“ ist aufgrund der immer währenden Ungewissheit, in Betracht auf die Geschehnisse in und um die Stadt/das Stück, ein performatives Theater welches immerzu Improvisation fordert. Das innerstädtische Leben wird so ein fester Bestandteil jedes Theaterstücks und lässt zwischen Geplantem und Ungeplantem neue Räume entstehen.

Siebzig Blau auf sieben Meeren: Acrylmalerei mit Andreas Claviez

So groß und tief die Meere und Ozeane unseres Planeten sind, so unendlich sind die malerischen Variationen der Wasseroberflächen.
Spiegelnde, glatte Flächen wechseln zu Wellenbergen, mehrschichtige Formen schaffen Höhen und Tiefen. Orkane lassen die Grenze zwischen Himmel und Meer verschwinden. Unter der wogenden Kraft des Meeres überlappen sich Strömungen und Strudel, die tiefblaue, grüne, gelbe, rötliche Färbungen annehmen können.
Dabei wird die Erkundung der Farbe Blau in ihren Variationen wie z.B. Indigo, Atrament, Kobalt, Ultramarin oder Coelin im Mittelpunkt
stehen. Die Formate sollten ab 40 x 40 cm und größer sein.
Wir arbeiten mit Acrylfarbe, Pinseln, Mal- und Zeichenwerkzeugen auf Leinwände, Malpappen oder Platten. In kleiner serieller Demonstration werden mögliche Varianten erklärt. Geeignete Motive werden angeboten.
Eigene Vorlagen dürfen natürlich gerne verwendet werden.

www.andreas-claviez.de

Kursbeitrag

280,- (für NH10-Mitglieder 270,-)  

Anmeldung

Dieser Kurs ist ausgebucht. Gerne setzen wir dich auf die Warteliste – bitte um Mitteilung per Mail nh10@gmx.at oder via Kontakt.

Mensch im Nahbereich: Vom digitalen Foto zum gemalten Bild

Jeder von uns hat eines dieser Fotos, die es wert sind, gemalt zu werden. Augenblicke mit der Kamera festgehalten, Situationen, Stimmungen, mit Menschen im Mittelpunkt, die man gerne kreativ in die Malerei übernimmt.

Das eigene Erinnerungs- oder Wunschfoto wird mit Acrylfarben auf die Leinwand gemalt. Mit dem Freiraum durch die individuelle Gestaltung wird dem Motiv ein neuer künstlerischer Ausdruck verliehen. Die Fotos werden vorab digital bearbeitet und dann mit Hilfe eines Beamers auf die Leinwand übertragen. Schicht für Schicht wird so aus der Skizze die Momentaufnahme des Fotos schrittweise malerisch zum Leben erweckt.

Materialliste als PDF

fem*goeskapu – Lesung von Tagebuchtexten von Sexdienstleister*innen

Nachdem aufgrund von Corona leider unser Kickoff-Event und die darauf folgenden Vorträge ins Wasser fielen, starten wir in den Herbst mit dieser Veranstaltung in der feinen KAPU:

 

„worüber keine*r offen sprechen möchte – darüber schreiben wir“

Es gibt viele Ängste, viel Unausgesprochenes und viele Fragen rund um das Thema Prostitution/Sexdienstleistung. Gesetzliche und soziale Ausgrenzung, Diskriminierung, Stigmatisierung und Kriminalisierung macht es Sexdienstleister*innen nahezu unmöglich, offen über ihre Situation, ihre Anliegen und ihre Probleme zu sprechen. Über die tatsächlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen, die in Österreich in den Sexdienstleistungen arbeiten, gibt es kaum sachliche Information. Deshalb werden Sexdienstleister*innen und ihre Lebenssituationen noch immer mehrheitlich ignoriert oder auf ihren Opferstatus reduziert, womit sie erst recht in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt werden.
Die Beratungsstelle LENA, für Menschen die in den sexuellen Dienstleistungen tätig sind oder es waren, möchte mit der Lesung Raum für einen Informationsaustausch und Reflexion zum Thema Prostitution/Sexdienstleistungen schaffen.
Im Anschluss an die Lesung nehmen sich die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle LENA Zeit, Fragen zu beantworten, Unsicherheiten anzusprechen und Klischees zu hinterfragen.
Zitat aus einem der Tagebuchtexte: „…denken Sie bitte nicht, dass die Tatsache, dass wir uns nicht outen damit zu tun hat, dass wir geknechtet sind…“


Julia Ribbeck ist Schauspielerin und ausgebildete Sprecherin und hat viele Jahre an deutschen und österreichischen Bühnen gespielt, u.a. im Festengagement am Landestheater Linz.
Seit 2010 ist sie freischaffend und unter anderem mit ihrer eigenen musikalischen Gruppe „Die Mädchen“ sehr erfolgreich auf Tour. So sieht man sie auch regelmäßig in Stücken im Theater Kulturhof Perg und der Theater Scheune in Wilhering. Für LENA liest sie regelmäßig aus den Tagebüchern von Sexdienstleister*innen.

 
DIESE VERANSTALTUNG FINDET… ausgehend von der Gruppe fem*goeskapu in Kooperation mit LENA (Caritas) sowie dem Frauenbüro Linz und gfk statt.